Merkliste

Reisebericht USA 2011 von Ingrid Gronert

Mitreißende Rhythmen, herrschaftliche Herrenhäuser, uramerikanische Geschichte, moderne Metropolen, hübsche Kleinstädte, endlose Strände und der Charme des gastfreundlichen Einheimischen – das ist der Grand Old South, der große alte Süden…

Mittwoch 9.11.11: Anreise Frankfurt - Atlanta
Pünktlich um 4:00 Uhr startet die Reisegruppe mit dem BE-Reisebus von Minden, Bad Salzuflen und Bielefeld über die Autobahn nach Frankfurt zum Flughafen. Gut, dass Jürgen ein bisschen mehr Zeit für den Transfer eingeplant hat, denn die Bahn dicht vor Frankfurt ist sehr voll und auf der Gegenseite haben wir einen handfesten Stau. Im Flughafen klappt das einchecken reibungslos und auch der Lufthansaflug ist angenehm ruhig. Obwohl wir mittags abfliegen und 10 ½ Stunden im Flugzeug verbringen, erreichen wir durch die Zeitverschiebung am Nachmittag um 16:30 Uhr Atlanta – den größten Flughafen der Welt. Wir werden durch die Sicherheitskontrollen durchgeschleust und unser Gepäck ist sogar 2x kontrolliert worden. Endlich: Willkommen in Amerika, im Land der unbegrenzten Möglichkeiten! Wir freuen uns auf schöne, abwechslungsreiche Tage! Mit einer U-Bahn fahren wir zum Ausgang, wo ein amerikanischer Bus uns erwartet. Der bringt uns nach Atlanta Downtown ins Hotel. Eigentlich ist noch ein Abendessen geplant – aber nach fast 30 Stunden Reisezeit sind alle froh über ein ruhiges Bett. Ausklingen in der Hotelbar für jene, die noch nicht zur Ruhe finden…

Donnerstag, 10.11.11: Atlanta - Chattanooga - Nashville
Nach dem Frühstück und dem kleinem Durcheinander mit der TAX – dem amerikanischen Trinkgeld – unternehmen wir mit dem deutschen Reisebus und dem Reiseleiter „Berni“ eine kleine Orientierungsfahrt durch Atlanta. Wir sehen mit kleinen Fotostopps das Olympiagelände und das Capitol bevor wir in Richtung Chattanooga unsere große Rundreise starten. Beim 1. Stopp an einer Raststätte können alle die großen amerikanischen Trucks bewundern. Unterwegs über Land bei 12° Grad sehen wir noch die Reste einer herrlichen Laubfärbung. Wir halten an der Grenze von Georgia nach Tennessee. Hier im Infocenter kann man viele Prospekte der Region erhalten. Vorbeifahrt am Tennessee River nach Chattanooga, ins alte Zentrum zum Railroad Terminal & dem Choo-Choo-Market. Wir sehen einen Backsteinbau aus dem 19. Jhd im viktorianischen Stil mit einer 26 m hohen Kuppel – heute als Hotel genutzt. Während unserer Mittagspause bewundern wir die alten Züge und eine nett hergerichtete Bahnhofshofshalle. Weiterfahrt nach Nashville – aber vorher Stopp in einem Wal Mart, damit jeder seine persönlichen Vorräte an Obst und Keksen aufstocken kann. In Nashville angekommen, fahren wir zum Broadway und haben dort Zeit zum Bummeln.  Alle genießen die Country Atmosphäre, sehen kurz in einige der Bars und Geschäfte, lauschen der Live-Countrymusik und probieren auch einen echten Whiskey. Tolle Geschäfte am Rande der Straße locken mit Cowboyhüten, Stiefeln, Shirts usw… sowie das Hardrockcafe mit einer riesigen Leuchtreklame. Nach kurzer Fahrt sind wir in unserem Hotel zur Übernachtung. Wir essen gemeinsam in einem netten Restaurant nebenan.

Freitag, 11.11.11: Nashville – Memphis
Kurze Fahrt nach Nashville und Stopp am Veteranenpark (Bicenntenial Capitol Mall State Park) mit interessanten Gedenksteinen und Blick auf State Capitol. Dann geht die Reise weiter in Richtung Memphis – der Blues und Rock’n Rollstadt. Unterwegs die 1. Kaffeepause  an einem Truckstopp und interessante Erläuterungen der Amerikanischen Geschichte. Auch ein gut gemachter Film über Abraham Lincoln kann uns die Zeit des amerikanischen Bürgerkrieges näher bringen. Mittagsstopp am Ruby Tuersday – einer amerikanischen Restaurantkette, mit leckerem Salatbuffet und gutem Essen. Unser nächster Halt ist in Memphis, am Infocenter. Hier hat jeder erstmal die riesige Statuen der Rock & Soullegenden Elvis & B. B. King fotografiert. Im Anschluss sehen wir das ehemalige Lorraine Motel, wo am 4.4.1968 der schwarze Bürgerrechtler Dr. Martin Luther King ermordet wurde. An dieser Stelle ist heute noch der Trauerkranz zu sehen. Der nächste Programmpunkt ist Graceland – die Ranch von Elvis Presley, dem „King of Rock’n Roll“  und seiner Familie. Das Privathaus hat er im Alter von 22 Jahren für sich und seine Eltern erworben und seinen Bedürfnissen entsprechend umgebaut. Wir fahren professionell mit einem amerikanischen Bus über die Straße zum Haus, und nehmen dann an einer Führung teil. Jeder erhält einen Kopfhörer, wo man die einzelnen Abschnitte des Hauses in deutscher Sprache erklärt bekommt. Wohnzimmer, Billiardzimmer, Büro’s  und auch die Küche sind für die Öffentlichkeit freigegeben. Die letzte Station ist die Grabstätte des Sängers, wo er neben seinen Eltern, der Großmutter & auch seinem als Baby verstorbenen Zwillingsbruder begraben ist. Auch der ausgiebige Bummel durch die Souvenierläden macht uns großen Spaß – im Hintergrund immer super Rock’n Rollmusik. Danach fahren wir ins Hotel zum Einchecken & 30 Minuten später fahren wir mit dem Bus in die musikalische City. Auf der Beale Street – der bekannten Vergnügungsmeile in Memphis - verbringen wir den Abend. Jeder hat bei so viel Partyfeeling mit Livemusik viel Spaß und findet auch den kurzen Weg zu Fuß – oder per Taxi selbst zurück ins Hotel.

Samstag, 12.11.11: Mississippi River– Natchez
Abfahrt in Richtung Süden – der Wärme entgegen. Wir verlassen den Staat Tennessee und kommen nach Mississippi. Hier am Infocenter entsteht auch unser Gruppenbild. Wir können uns schon jetzt einen Eindruck von dem Leben der Südstaatler anhand des ausgestellten Wohnzimmers machen. Weiterfahrt nach Vicksburg – bei langsam ansteigenden Temperaturen. Hier haben wir uns den Schauplatz einer der schlimmsten Bürgerkriege 1863 angesehen, wo über 17.000 Soldaten ihr Leben ließen. Wir fahren über das einstige Schlachtfeld – eine Anlage mit ca. 850 Hektar übersäht mit mehr als 12.000 Denkmälern, Statuen und Büsten zu Ehren der Gefallenen. Im Anschluss sehen wir noch einen kleinen Film im Infocenter, der uns die damaligen chaotischen Kriegsverhältnisse näher bringt. Wir fahren weiter nach Natchez zum Hotel, einchecken und anschließend geht es zum Spar Rips Essen (mit Senf auf Plastiktellern) in ein kleines amerikanisches Restaurant. Sehr lecker…

Sonntag, 13.11.11: Oak Alley Plantage - New Orleans
Kleine Fahrt durch den hübschen, sauberen Ort Natchez. Hier haben wir einige der alten Villen, Holzhäuser aus der Kolonialzeit fotografiert. Am Mississippi steht auch ein schöner Schaufelraddampfer, der auf Ausflugsgäste wartet. Weiter geht es in Richtung Süden, vorbei an der Stadt Baton Rouge. Bei einer WC Pause an der Landstraße haben wir ein süßes, junges Mädchen mit Rollschuhen beobachtet, wir sie sehr geschickt den Autofahrern das Essen servierte. Unser Mittagessen ist in einem Seafood - Restaurant – Papiertischdecken, aber sehr leckeres Essen. Fahrt über den Mississippi River zur Oak Alley Platage. Wir sehen ein wunderschönes altes Herrenhaus mit einer 600 Jahre alten Lebensbaumallee aus immergrünen Eichen aus der Kolonialzeit. Ein 18 jährige Amerikanerin, gekleidet in einem original weißen Hochzeitskleid, erzählt uns die Geschichte des Herrenhauses. Draußen finden wir Schautafeln mit Hinweisen was früher die damaligen Sklaven, die auf einer solchen Plantage lebten, gekostet haben! Weiterfahrt nach New Orleans – die Stadt, die niemals schläft. Nach dem Einchecken im Hotel gehen wir noch zu Fuß ins Französische Viertel zum Bummeln & Staunen. Hier gibt es nicht nur Jazz & Bluesbars, sondern auch eine Bourbon Street mit leicht bekleideten Damen und völlig verrückten Menschen, die tanzen, musizieren oder einfach nur fröhlich sind.

Montag, 14.11.11: New Orleans
Gleich um 9:00 Uhr beginnt die Stadtrundfahrt mit Charlotte – einer betagten Dame mit knallroter Jacke + Hut, deren Vater Deutscher aus Kiel und die Mutter Chinesin aus Shanghai war. Sie wuchs 4sprachig (deutsch, chinesisch, englisch, französisch) auf und hat uns ihre Stadt und deren Eigenheiten auf ihre reizende Art Näher gebracht. Sie führt Jürgen sehr souverän durch das französische und amerikanische Viertel und zeigt uns auch anhand des 9. Bezirkes die immer noch nachvollziehbaren Auswirkungen des Hurrikans Katharina, der vor 6 Jahren die Stadt heimsuchte. Auch am neu erbauten Haus von Fats Domino – das alte wurde zerstört und er wurde in letzter Sekunde gerettet, fotografieren wir. Dann unternehmen wir einen kleinen Rundgang durch die Altstadt, wo wir modernes und skurriles sehen. Im Anschluss steht die super Schifffahrt auf dem Mississippi River mit einem der legendären Raddampfer an. Schon das Pfeiffkonzert des Schiffes ist ein Erlebnis. Am Abend treffen wir uns im Hotel zum Dinner wieder, und lassen den erlebnisreichen Tag gemeinsam in der Bar ausklingen.

Dienstag, 15.11.11: New Orleans – Mobile – Tallahassee
Wir verlassen die Stadt entlang am schönen Golf von Mexiko nach Mobile. Hier halten wir am Battleship Memorial Park und besuchen das Flagschiff USS-Alabama, das bis zum 2. Weltkrieg mit 2500 Mann Besatzung noch im Einsatz war. Wir haben auch auf dem Gelände noch die Möglichkeit ein U-Boot und alte Flugzeuge zu besichtigen. Einige unsere Herren haben sichtlich viel Freude an der amerikanischen Flotte – bei leichtem Regen und Nebel. Es geht weiter nach Florida… unsere Mittagpause machen wir in einem typisch amerikanischen Kaufhaus, einige Handtaschen und Schuhe haben den Besitzer gewechselt. Jürgen und ich sind in einem Kinderparadies mit Spielautomaten gelandet – ein kleines Las Vegas für Kids ab 3 Jahre. Bei der Weiterfahrt kommen wir ins Welcome Center Florida. Hier kann man frisch gepressten Orangensaft probieren. Bald darauf wird es dunkel – denn wir haben wieder eine Zeitzone durchquert und die Uhr um 1 Stunde vorgestellt. Ankunft und Abendessen bei einem Chinesen in Tallahassee, Übernachtung.

Mittwoch, 16.11.11: Tallahassee - St. Augustine
Florida – die Sonne scheint, herrlich… Wir fahren weiter in Richtung Süden und unser nächster Stopp ist Jacksonville. Die Mittagspause legen wir am Highway eingelegt, jeder hat sich seine Geschmacksrichtung ausgesucht – Steak – Salat – Burger oder Sandwich… große Portionen bei 30 Grad. Als nächstes besuchen wir St. Augustine – einem Kleinod als Stadt, vergleichbar mit Rothenburg ob der Tauber. Eine, für amerikanische Verhältnisse sehr alte Stadt mit nettem Flair.  Einige aus der Gruppe haben eine interessante Führung im Castillo de San Marcos. Ein deutsch sprechender Rancher hat über die Geschichte der Stadt erzählt. Nach der folgenden kleinen Rundfahrt hat jeder 3 Stunden Zeit zur freien Verfügung um auf eigene Faust bummeln zu gehen. Fahrt zum Hotel und der Hunger ist da: Das Abendessen haben wir gleich nebenan in einem Restaurant eingenommen.

Donnerstag, 17.11.11: Homosassa Park - Tampa - St. Petersburg
Wir verlassen die Golfküste und fahren quer durch das Farmland von Florida, durch die Pampas. Vorbei an tiefen Nadelwäldern, kleinen Orten  und großen Ranchen mit Rindern fahren wir vorbei an Palatha nach Ocala. Über Mittag erreichen wir den Homosassa Springs Wildlife State Park, ein kleiner – aber gepflegter Tierpark, in dem Floridas Wildtiere in natürlicher Umgebung zu sehen sind. Ein Flusspferd, Floridapanter, Alligatoren, Flamingos, Schwarzbären, Wölfe und viele verschiedene Vogelarten treffen wir dort an. Ein guter Fußweg führt durch das Gelände und jeder kann sich ein Bild von der Tierwelt machen. Rancher erklären an den Gehegen alles über Reptile und Manatees – eine Art Seekuh mit  13.000 kg Gewicht. Weiterfahrt in Richtung Tampa, unterwegs halten wir vor einem Walmart, um mal wieder unsere privaten Vorräte aufzustocken.  In Clearwater suchen wir ein Familienrestaurant zum Abendessen aus „Golden Corral“. Hier schlemmen wir am großen, warmen Buffet. Staks, Salat, Schokoladenbrunnen – alles was das Herz begehrt, wahrscheinlich aber viel zu viel EssenJ. Wenige Kilometer weiter übernachten wir in einem Best Western Hotel.

Freitag, 18.11.11 St. Petersburg – Tampa - Orlando
Wir fahren in die Stadt St. Petersburg zum Pier. Alle genießen die Sonnen und unternehmen einen schönen Spaziergang am Hafen. Wir fahren weiter nach Tampa, wo wir im historischen, spanischen Viertel alte Gebäude aus dem 20. Jhd bewundern. Der kubanische Einschlag ist nicht nur an den vielen kleinen Zigarrenlädchen sichtbar – sonder auch an den mexikanischen Restaurants mit ihrer einheimischen Küche. Wir halten auch kurz in Down Town – wo sich  jeder selbst ein Bild machen kann. Die nächste Stadt heißt Orlando – bekannt nur wegen den vielen großen Freizeitparks in der Umgebung. Wir halten in der City, wo ich von Starbucks einen richtig heißen Kaffee hole – endlich mal wieder! Unser Hotel liegt am Rande der Stadt, hat 3000 Betten und wird meistens von den Freizeitparkgästen genutzt. Unser Abend klingt im Restaurant des Hotels aus.

Samstag, 19.11.11: Kennedy Space Center – Miami
Nach 1 Stunde Fahrzeit sind wir am Atlantik, am Kennedy Space Center- dem Raumfahrtzentrum der NASA. Wir haben 4 Stunden Zeit das riesige Besuchergelände selbstständig zu erkunden. Es gibt hier unendlich viel zu entdecken. 2 Almex Kinos mit 3D Filmen, verschiedene Ausstellungen über die Raumfahrtgeschichte, einen Raketengarten sowie eine Rundfahrt mit einem Bus über das riesige Gelände. Unterwegs kann man aussteigen und auf einem Besichtigungsturm klettern, bzw. die originale Apollorakete in voller Größe bewundern. Ein wirklich gut gemachter Film über den Raketenabschuss von 1968 rundet diese fantastischen Eindrücke ab. Leider gibt es keine deutsches Erklärungen, so dass das ein oder andere wegen Verständigungsschwierigkeiten nicht zu deuten sind. Die Weiterfahrt führt uns endlich nach Miami – zu den Schönen und Reichen. In einem Home Town Buffetrestaurant essen wir zu Abend, bevor wir unser Hotel direkt am Sandstrand Miami Beach beziehen.

Montag, 20.11.11: Miami & Key West
Der absolute Höhepunkt der Reise: Wir fahren zum einstigen Piratenparadies Key West. Erst durchqueren wir kleine Vororte von Miami und haben einen Eindruck, wie man hier wohnt. An den Hauptstraßen links und rechts sind viele, kleine Plätze – Places mit verschiedenen Geschäften, hübsch im Halbkreis angeordnet. Dann fahren wir auf den Highway ca 3 ½ Stunden bis nach Key West. Unterwegs sehen wir die Seven Mile Bridge (7 Meilen oder ca 11 km Lang), eine berühmte Brücke in den Florida keys Es gibt zwei Brücken an dieser Stelle. Die ältere wurde 1912 als Teil der Overseas Railrode (Eisenbahn) gebaut, die aber heute nicht mehr benutzt wird. In Key West angekommen fahren wir zum südlichsten Punkt Floridas – nein der USA! An dem Markierungsstein fotografieren viele Menschen und unser Bus kann leider nicht stehen bleiben. Wir fahren ins Zentrum und nun kann sich jeder die kleine Stadt auf eigene Faust ansehen. Mittags treffen wir uns in einem urigen Lokal zum Essen – frisch gegrillter Fisch! Wieder geht es über die unendlichen Brückenkonstruktionen (42 Brücken+32 Inseln) zurück nach Miami – aber nicht ohne kurzen Stopp um den Sonnenuntergang zu fotografieren.

 Dienstag, 21.11.11: Miami: Stadtrundfahrt – Rückflug
Nach dem Frühstück wartet ein anderer amerikanischer Bus mit Fahrerin Monika auf uns. Mit ihrer freundlichen Art bringt sie uns die verschiedensten Stadtteile und Sehenswürdigkeiten dieser multi-kulturellen Metropole näher: South Beach, Holocaust Memorial, Ocean Drive, Downtown, Brickell Avenue, Coconut Grove, Coral Gables, Little Havanna um die wichtigsten zu erwähnen! Nach einer kurzen Mittagspause in Little Havanna bei McDonalds endet die Stadtrundfahrt an einem der schönsten Plätze in Miami, Bayside Marketplace. Ein Einkaufszentrum direkt am Wasser, mit unzähligen Geschäften und Restaurants, hier gibt’s was für jeden Geschmack! Nach einer kurzen Pause treten wir den letzten Teil unserer großen Reise an: Transfer zum Flughafen Miami und Abschied nehmen von einem ungewöhnlichen Land und einer außergewöhnlichen Reise. Wir checken sehr schnell bei der Lufthansa ein und freuen uns auf den Rückflug mit dem neuen Airbus A380. Außer das sehr viele Fluggäste im Terminal standen, haben wir aber keine großen Änderungen gegenüber dem Hinweg feststellen können. Die Bequemlichkeit des Sitzens hat sich leider nicht verbessert…

Mittwoch, 22.11.11: Ankunft in Europa
Endlich wieder in Deutschland.. Der Rückflug ist ruhig verlaufen und in Frankfurt steht Henrik mit dem Reisebus um uns sicher wieder nach Hause zu bringen.

Fazit:
Der Süden Amerikas ist das Herz der USA von enormer landschaftlicher Schönheit und kulturellem Reichtum. Mississippi, Countrymusic und Rock’n’Roll, Elvis und Martin Luther King wecken Träume von Schaufelraddampfern, Plantagenhäusern, Baumwollfeldern und einem Deep-South-Gefühl. Dazu kommen das subtropische Klima und eine reiche Geschichte des amerikanischen Bürgerkrieges. Der Süden entspricht genau meinen amerikanischen Vorstellungen, die ich aus Kinofilmen, dem Fernseher und Katalogen habe. Besonders beeindruckt hat mich die Stadt New Orleans – mit ihrer faszinierenden Mischung in der Architektur & Kultur und auch die 240 km lange Inselkette der Florida Keys. Das war mit Sicherheit nicht meine letzte Reise in das „Land der unbegrenzten Möglichkeiten".

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