Franzensbad ist das kleinste und beschaulichste Heilbad des Böhmischen Bäderdreiecks. Es liegt im Westen Tschechiens nahe der deutschen Grenze und nur 6 km von der altertümlichen Stadt Cheb (Eger) entfernt. Die Lage im Windschatten des Erz- und Fichtelgebirges verleiht dem Ort ein angenehmes Klima. Ausgedehnte Wälder, übergehende Parkanlagen wirken sich überaus positiv auf die klimatischen Verhältnisse aus und schaffen somit günstige Voraussetzungen für die Durchführung wirkungsvoller Heilkuren.
Unser Tipp:
Der Ortsname Franzensbad geht auf Kaiser Franz I. zurück und ist seit 1803 gebräuchlich. Im Laufe seiner langen Kurtradition haben sich in Franzensbad viele Berühmtheiten aus Kultur und Politik behandeln lassen und bewusst diesen Ort gewählt, um dem Trubel der anderen mondänen böhmischen Kurorte zu entgehen. Die Stadt Franzensbad ist architektonisch vom Empire-Stil geprägt und präsentiert sich heute nach zahlreichen, gelungenen Restaurierungen wieder in alter Pracht. Nahezu alle Häuser sind in ockergelber Farbe gehalten, was auf den ehemaligen habsburgischen Einfluss zurückgeht. Das städtische Zentrum um den Friedensplatz steht komplett unter Denkmalschutz.
Franzensbad kann auf eine 200-jährige Kurtradition zurückblicken. Die wichtigsten Heilmittel sind das eisen- und schwefelhaltige Moor, eine trockene Kohlendioxidquelle sowie über 20 Mineralquellen, darunter die stärkste Glaubersalzquelle der Welt.
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Kohlensäurehaltige Gasbäder, Quellengasinjektionen, Moorpackungen, Moorbäder, Hydrotherapie, Massagen, Gymnastik, Kohlensäurebäder, Trinkkuren. Die jeweils verordneten Behandlungen werden in den einzelnen Kurhäusern oder in den Badehäusern Bad I (Luisenbad), Bad II (Kaiserbad) und Bad III (Moorbad) durchgeführt.
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