Merkliste

Reisebericht Sardinien 2015 von Antonia Gronert

1. Tag: Dienstag, 05.05.2015 Anreise
Dienstagmorgen kurz nach Mitternacht: Eine wunderschöne laue Frühlingsnacht im Mai. Eine Gruppe Reiselustiger trifft sich auf dem Betriebshof von BE-Reisen in Minden. Wir stehen vor dem Bus, warten und genießen die Nacht. Eigentlich sind wir alle müde, aber wir wissen: Auf uns wartet eine wunderschöne spannende Zeit. Kurz nach eins ist es endlich soweit, alle Mitreisenden sind da und wir machen uns auf in Richtung Autobahn und damit auf in Richtung Düsseldorf zum Flughafen. Auf dem Weg nehmen wir noch andere Mitreisende auf und um kurz nach vier erreichen wir überpünktlich den Flughafen. Unterwegs hat es geregnet aber die meisten haben es gar nicht mitbekommen denn die Beleuchtung im Bus war aus und es haben einfach fast alle geschlafen. Am Flughafen geht es direkt zum Schalter der Air Berlin und wir können gleich einchecken zu unserem Flug nach Olbia! Genau, es geht diesmal nach Italien auf die 2. größte Insel des Landes, nach Sardinien. Nach dem Einchecken haben wir noch ein wenig Zeit einen Kaffee zu trinken um wach zu werden, um 6 Uhr sind alle im Flugzeug und der Kapitän kann pünktlich Richtung Süden abheben. Der ein oder andere verschläft den Flug ein wenig. Aber als es auf den Landeanflug von Sardinien geht, sind wir alle hellwach, denn die Wolken haben sich verzogen und wir haben einen schönen Blick auf die Insel, die in sanften Grüntönen unter uns liegt. Relativ schnell haben wir alle unsere Koffer, schon werden wir von Rainer sehr freundlich empfangen und zum Bus begleitet. Auf dem Weg zum Hotel erfahren wir schon die ersten Neuigkeiten über die Menschen und das Leben auf der Insel. Er selber ist gebürtiger Deutscher und es hat ihn vor über 35 Jahren auf die Insel verschlagen. Wir gewinnen einen ersten Eindruck von der Insel. Es blüht überall, viele schroffe Felsen die uns genauso beeindrucken wie das kristallklare Wasser. Nach 45 Minuten Fahrt erreichen wir unser Hotel und haben Glück, denn die Zimmer sind alle schon fertig. Schnell gehen wir aufs Zimmer, packen ein paar Sachen aus. Die Ersten machen einen Rundgang durchs Hotel, aber viele legen sich einfach nur ins Bett und holen den Schlaf der Nacht ein wenig nach. Das 4* Hotel liegt nur 50 Meter vom Meer entfernt, die Zimmer sind ein wenig klein aber wir haben ja sehr viele Ausflüge geplant, so dass wir meistens unterwegs sein werden. Am Nachmittag treffen wir uns für einen ersten Spaziergang. Wir durchwandern den kleinen Vorort von dem sardischen Dorf Cannigione und entdecken viele bezaubernde kleine Häuser. Der Rückweg führt uns direkt am Meer entlang. Natürlich müssen wir auch hier einen Stopp direkt am Strand einlegen. Es traut sich keiner ins Meer denn trotz 22° Grad Lufttemperatur ist das Wasser mit 16° Grad und dem Wind relativ kalt. Danach trifft man sich an der Hotelbar, genießt ein Cappuccino oder ein Bierchen, welches wir uns nach dem schönen Spaziergang auch verdient haben. Am Abend steht dann unser Begrüßungscocktail auf dem Programm, wahlweise ein leckerer Fruchtsaft oder ein nettes Gläschen Sekt und wir stoßen auf eine erlebnisreiche Urlaubszeit an. Danach geht es endlich zum Essen. Nach dem ganzen Tag haben wir richtig Hunger und das Büfett lässt auch keine Wünsche übrig. Beim Essen haben wir Wasser und auch Hauswein inklusive, so dass wir den Abend gemütlich ausklingen lassen. Aber heute wird es nicht spät, die Strapazen der Anreise und die Sonne haben alle sehr müde gemacht und so ist heute früh Schlafenszeit angesagt.

2. Tag: Mittwoch, 06.05.2015 La Maddalena und Caprera
Was ein paar Stunden Schlaf im Bett doch ausmachen können. Pünktlich um 7 Uhr morgens sind die ersten beim Frühstück, lassen sich den Kaffee schmecken und auch das viele, frische Obst. Um 8 Uhr steht der erste Tagesausflug auf dem Programm. Heute fahren wir zu der vorgelagerten Insel La Maddalena, der größten Insel vor der Nordküste Sardinines. Unsere Reiseleiterin Elisabetta begrüßt uns und genau wie unser Busfahrer Christian werden die beiden uns die ganze Woche auf den Ausflügen begleiten. Elisabetta ist Sardin und hat vor ein paar Jahren für eine Zeit in Aachen gelebt, daher spricht sie gut Deutsch. Auf dem Weg zur Fähre erklärt sie uns einiges über das Leben auf der Insel. Kaum sind wir in Palau am Fährhafen angekommen, steigen wir schon aus dem Bus aus und warten auf unsere Tickets. Leider gibt es damit einige Probleme, denn die Tickets waren hinterlegt aber keiner weiß wo. Die Fähre sollte schon abfahren aber irgendwann wurden wir dann doch noch auf das Schiff gerufen und alles kann planmäßig weitergehen. Bei strahlendem Sonnenschein genießen wir die 20-minütige Überfahrt, können einen schönen Blick auf Palau werfen oder natürlich auch auf unser heutiges Ziel. Auf La Maddalena fahren wir an dem Hauptort vorbei als erstes zum Haus von Guiseppe Garibaldi auf der Nachbarinsel Cabrera. Wir haben die Möglichkeit das Museum zu besichtigen, was auch viele in Anspruch nehmen denn er war der berühmte italienische Freiheitskämpfer. Danach geht es weiter zurück nach La Maddalena und wir unternehmen eine Inselrundfahrt. Dabei können wir uns dabei von den Naturschönheiten überzeugen: Es eine tolle Kombination aus Granitsteinen, dem kristallklaren Wasser, den grünen Erhöhungen und den sanften Hügelketten. Auch wenn der Himmel heute etwas bedeckt ist, wir genießen trotzdem Temperaturen von über 24° Grad. Unterwegs legen wir noch interessante Stopps ein, so dass wir Zeit zum Fotografieren haben und die Füße auch einfach mal in den Sand stecken können. Im Anschluss fahren wir nach Maddalena, um den Ort ein wenig zu erkunden. Mit Elisabetta unternehmen wir einen Rundgang und nach einem Besuch der Kirche haben wir lange Freizeit denn das Schiff fährt nicht früher zurück. Einige genießen die italienische Küche, andere schlemmen einfach das leckere, italienische Eis. Danach geht es wieder mit ein wenig auffrischendem Wind zur Hauptinsel zurück. Auf dem Heimweg stoppen wir an einem Aussichtspunkt mit Blick über Palau und Christian, unser Busfahrer, gibt uns sardischen Schnaps aus. Bei einer tollen Aussicht genießen wir eine Kostprobe vom Limoncello, Grappa oder Mirto. Dann halten wir noch kurz an einem italienischen Supermarkt und decken uns mit Wasser und kleinen Leckereien für zwischendurch ein. Wir treffen uns später im Hotel zum Abendessen wieder und auch der zweite Tag klingt mit viel guter Laune aus.

3. Tag: Donnerstag, 07.05.2015 Castelsardo und die Gallura
Unser heutiger Ausflug führt uns in das rauhe Mittelgebirgsland Sardiniens, der Gallura. Das Wetter ist heute traumhaft: Strahlender, wolkenfreier Himmel und sehr angenehme Temperaturen. Die Busfahrt in das Insel-Innere macht daher richtig viel Spaß. Wir können während der Fahrt einen absoluten Weitblick genießen. Die Anfahrt ist von der Strecke her nicht zu unterschätzen, denn wir merken jetzt erst, dass die Insel doch sehr groß ist. Unser erster Halt ist nur wenige Kilometer von Luras in der inneren Gallura entfernt. Hier stehen 2 der ältesten Olivenbäume der Insel. Der Bus bleibt an der Hauptstraße stehen und wir gehen einen kurzen, aber steilen Feldweg hoch auf einen Berg. Hier bewundern wir die beiden Olivenbäume, die als Naturdenkmal staatlich geschützt sind. Der Stamm des größten Baums hat in einem Meter Höhe und einen Umfang von zwölf Metern. Die sehen schon sehr imposant aus. Dann führt uns die Fahrt weiter nach Tempio Pausania. Die idyllische Hauptstadt der Gallura liegt auf einem Hochplateau zu Füßen des Monte Limbara. Da es auf Sardinien an öffentlichen Toiletten mangelt, gibt uns Elisabetta ein wenig Freizeit und wir verteilen uns auf die zahlreichen Cafés. Hier trinken wir im Stehen an der Theke einen Espresso für € 1,- und dürfen dann die Toiletten des Hauses benutzen. Leider entsprechen nicht alle Toiletten unseren Ansprüchen, denn häufig sind die Toiletten nicht abschließbar und das führt teilweise zu unerfreulichen Besuchen… Danach nimmt uns Elisabetta mit auf einen Stadtspaziergang, der uns durch zahlreiche verwinkelte Gassen führt und uns einen tollen Einblick in das Leben hier bietet. Besonders interessant war der Besuch eines Geschäftes für Kork-Mode. Der Inhaber verwendet Kork nicht nur als Belag für Fußböden, sondern vor allem für Kleidungsstücke, Möbel oder Handtaschen. Es waren tolle Unikate, die wir bestaunen konnten, logischerweise aber auch zu guten Preisen. Im Anschluss haben wir Freizeit in der Stadt und nutzen diese für ein typisches sardisches Essen mit Ziegenkäse und frischem Brot, Pizza oder Pasta. Der Weg führt uns weiter nach Castelsardo mit dem Schloss der Aragonier. Hier steigen wir in einen kleinen örtlichen Bus, um auf einen Teil des Berges zu fahren. Leider können wir nicht so weit fahren wie geplant denn es ist Baustelle auf dem Weg. Die Gäste, die nicht so gut zu Fuß sind, mussten daher ihre Freizeit am Fuße des Berges verbringen. Der andere Teil der Gäste erkundet innerhalb des guterhaltenen Mauerrings Castelsardo und genießt den Ausblick. Ein Höhepunkt auf dem Rückweg ist der Besuch des Elefantenfels, ein etwa 5 Meter hoher Felsbrocken der einem Elefanten ähnlich sieht. Am Abend gibt es ein typisch sardisches Essen im Hotel, also mit vielen verschiedenen Käse- und Wurstsorten, Spanferkel und Pasta. Sehr lecker.

4. Tag: Freitag, 08.05.2015 Freizeit
Heute ist Freizeit angesagt. Man genießt das späte Frühstück ohne Zeitdruck, danach gestaltet jeder den Tag nach seinen Vorstellungen. Viele machen einen ausführlichen Spaziergang am Meer entlang bis nach Cannigione, andere entspannen am Pool oder liegen in der Sonne. Am Abend treffen wir uns dann beim Essen wieder und berichten uns von dem entspannten Tag.

5. Tag: Samstag, 09.05.2015 Alghero
Unser heutiger Tagesausflug führt uns an die Westküste der Insel, nach Alghero. Wie bereits vorher von Elisabetta angekündigt, ist der Weg relativ weit. Die reine Fahrtzeit für eine Strecke beträgt 3 Stunden. Unterwegs erzählt Sie uns wieder viel Interessantes über die Insel und legt natürlich einen malerischen Stopp an einer Kirche mitten in einer unglaublichen Landschaft ein. Wir erreichen dann Alghero, die Stadt direkt am Meer, die besonders mit ihren Architekturen und den eindrucksvollen Plätzen ein wahres Juwel auf der Insel darstellt. Wir legen zuerst wieder unsere „Espresso – Toiletten – Pause“ ein, bevor wir von Elisabetta durch die Gassen geführt werden. Die Stadt ist wirklich wunderschön und es macht uns sehr viel Spaß, durch die schmalen Gassen zu laufen und viel Neues zu erfahren. Danach genießen wir noch die Freizeit in der Stadt, trinken einen Cappuccino mit Blick auf das Meer oder essen eine leckere Pizza. Im Anschluss erfolgt die Rückfahrt. Am Abend beim Essen sind alle etwas kaputt nach der langen Fahrt, aber der Ausflug hat sich trotzdem mehr als gelohnt.

6. Tag: Sonntag, 10.05.2015 Nuoro Orgosolo
Heute werden wir wieder eine neue Region erkunden. Unser erstes Ziel ist Nuoro, welches auf einem Hochplateau gelegen ist und dadurch wieder einen tollen Ausblick auf die Landschaft bietet. In einem schnellen Schritt geht es quer durch die Provinzhauptstadt bis zum ethnographischen Museum. Hier bewundern wir Trachten, Arbeitsgeräte, Musikinstrumente und vieles mehr. Auf dem Weg zum Bus haben wir noch Zeit, eine der konservativsten Ortschaften Mittelsardiniens zu betrachten. Unser nächstes Ziel ist das Dorf Orgosolo. Bei einem Spaziergang entdecken wir die zahlreichen ungewohnten Wandmalereien, für die das Dorf bekannt geworden ist. Man begann Mitte der Siebziger Jahre Murales zu zeichnen, um auf die Armut und die daraus entstandenen Aufstände aufmerksam zu machen. Es ist beeindruckend, wie gut die Malereien erhalten sind und welche Aussagen mit den sehr detaillierten Bildern eingefangen wurden. Jetzt geht es zum Höhepunkt der Tages: Ein Mittagessen beim Schafshirten. Elisabetta hat uns gut vorbereitet, aber ein wenig skeptisch sind wir schon denn wir wissen nicht so genau was uns erwartet. Wir werden freundlich empfangen und in den Schatten geführt natürlich nicht ohne einen Blick auf den Hauptgang zu werfen: Spanferkel. Das brutzelt schon seit Stunden auf dem offenen Feuer und sieht fantastisch aus. Wir nehmen unter den Bäumen auf langen Bänken ohne Tische Platz. Als erstes erhalten wir alle ein Brett als Unterlage, welches wir uns auf die Knie legen. Danach bekommen wir eine Tontasse für die Getränke. Jetzt wird der erste Gang serviert: Ziegenkäse, Schinken und Mettwurst sowie Brot – alles natürlich selber produziert. Es sieht lecker aus und wir essen das ganze jetzt standesgemäß mit den Fingern. Dazu wird Wasser und Wein gereicht. Der zweite Gang besteht aus gekochtem Lamm und Kartoffeln. Es ist ungewohnt für uns, mit den Fingern zu essen. Danach gibt es das ersehnte Spanferkel und das ist wirklich ein Gedicht! Zwischendurch werden immer wieder Getränke gereicht, Servietten gereicht oder die Teller nochmal nachgefüllt – ein toller Service. Danach gibt es noch Obst und Käse als Nachtisch. Als alle mit dem Essen fertig sind, bekommen wir noch einen musikalischen Leckerbissen geliefert: Die Angestellten singen ohne Instrumente einige Lieder der Hirten, natürlich in der eigenen Sprache der Hirten. Es hört sich sehr fantasievoll, aber auch klangvoll an. Danach wird mit einem Akkordeon für flotte Musik gesorgt und schnell tanzen einige die Tänze mit. Die Stimmung ist ausgelassen und wir haben Spaß. Leider ist der Besuch viel zu schnell vorbei und wir machen uns wieder auf dem Weg nach Cannigione. Im Bus wird die Stimmung schnell ruhig und fast alle schlafen erstmal. Nach den vielen Eindrücken des Tages haben wir uns das aber auch verdient. Beim Abendessen bleiben die Teller diesmal fast leer, denn das umfangreiche Mittagessen ist noch nicht so lange her.

7. Tag: Montag, 11.05.2015 Freizeit oder Korsika
Den letzten Tag auf Sardinien nutzen einige, um nochmal die Seele baumeln zu lassen und das italienische Flair zu genießen. Der andere Teil der Gruppe trifft sich wieder mit Elisabetta, um Korsika zu erkunden. Die Busfahrt führt uns bis zum Badeort Santa Teresa di Gallura zur Nordspitze Sardiniens. Dort wartet bereits die Fähre, um uns nach Frankreich zu bringen. Es ist bereits morgens sehr warm und trotz der Hitze machen wir es uns auf dem Sonnendeck bequem. Aber wir sind alle gut eingecremt und haben eine Kopfbedeckung dabei. Die Fährüberfahrt nach Bonifacio auf Korsika dauert ca. 1 Stunde und ist wirklich schön. Wir blicken zurück nach Sardinien mit seinen zerklüfteten Felsen und dem kristallklaren Wasser und haben auf der anderen Seite den Blick auf die über 60 Meter hohen, schneeweißen Kreidefelsen mit der Festung auf Korsika. Dort angekommen, spazieren wir durch den Hafen bis zu einer kleinen Bimmelbahn. Diese bringt uns hoch bis auf den Felsen und in die Stadt. Hier haben wir erstmal Mittagspause. Es ist etwas ungewohnt, denn wir sind jetzt in Frankreich und bekommen andere Spezialitäten als in Italien wie Crêpes, Miesmuscheln oder belegte Baguettes. Es ist wie immer lecker. Danach treffen wir uns mit Elisabetta wieder und erleben einen spannenden Stadtrundgang durch Bonifacio. Im Anschluss fahren wir mit der Bahn wieder in den Hafen, haben dort Freizeit bevor es wieder mit der Fähre zurück nach Sardinien geht. Die Fährüberfahrt ist nicht so entspannend, denn das Schiff ist relativ alt und damit laut. Aber das trübt unsere gute Stimmung zum Glück nicht denn wir hatten einen sonnigen Tag in Frankreich. Beim Abendessen treffen wir wieder alle zusammen und berichten uns von den Erlebnissen des Tages. Wir genießen ein letztes Mal die vielen italienischen Köstlichkeiten, bevor es an das Koffer packen geht.

8. Tag: Dienstag, 12.05.2015 Abreise
Auch die schönste Reise geht einmal zu Ende. Vollgepackt mit vielen Erinnerungen stehen wir pünktlich um kurz vor 7 Uhr an der Rezeption und warten auf den Bus. Und dieser ist leider nicht da! Etwas unruhig warten wir bis Christian und Elisabetta endlich ankommen.  Diese sind völlig entspannt, denn auf Sardinien ticken die Uhren manchmal ein wenig anders. Erst 50 Minuten vor Abflug erreichen wir den Flughafen, der Schalter der Air Berlin ist zum Glück noch geöffnet. Schnell checken wir ein, verabschieden uns von Christian und Elisabetta und gehen durch die Sicherheitskontrolle. Das Flugzeug wartet bereits und pünktlich heben wir ab nach Düsseldorf. Der Himmel ist wolkenlos und so haben wir vom Flugzeug aus nochmal einen tollen Blick auf Sardinien und auch auf Korsika. Nach der Landung gehen wir direkt zu den Gepäckbändern, holen die Koffer und dann passiert es: Es fehlen Koffer! Und zwar nicht wenige. Die Mitarbeiter vertrösten uns immer wieder und wir müssen einfach warten. Nach über 30 Minuten setzt sich das Gepäckband wieder in Bewegung und wir haben Glück: Die Koffer sind auf dem Rollfeld in Düsseldorf vergessen und jetzt nachgeliefert worden. So bekommt jeder seinen Koffer wieder und die Freude ist sehr groß. Der BE Bus wartet schon, wir fahren ohne Staus gemütlich zurück in unsere Heimartorte und erinnern uns dabei nochmal an eine sonnige, erlebnisreiche und interessante Woche auf Sardinien!

platzhalter