Montag 29.08. Ring of Beara
Eigentlich soll heute unser Ziel die Südwestspitze Irlands „Mizen Head“ sein. Unsere Reiseleitung Patricia empfiehlt uns eine schöne Strecke und auch einige nette Aufenthaltsorte. Guten Mutes fahren wir in Richtung Süden, vorbei am Killarney Nationalpark bis Kenmare. In dem kleinen Örtchen bummeln wir noch ein wenig durch die Stadt, bevor wir in Richtung Glengarriff aufbrechen. Leider erwähnte die gute Patricia nicht, dass wir einen Tunnel mit max. Höhe von 3,60 m durchqueren müssen. Unser Bus hat aber eine Höhe von 3,90 m, sodass wir eher unfreiwillig über den 330 m hohen Healy Pass – also den Ring of Beara fahren müssen. Sehr, sehr enge Straßen, aber wenig Verkehr, sodass Jürgen den Bus ohne Schaden zum Bantry Bay fährt. Unsere Mittagspause verbringen wir in dem schönen Örtchen Glengarriff. Anschließend fahren wir noch zum alten Landhaus „House of Bantry“, wo wir durch den Garten schlendern. Weiterfahrt zum alten Landgut nach Mallow.
Dienstag, 30.08. Waterford – Rosslare
Der letzte Tag in Irland, wir fahren morgens pünktlich in Mallow ab, da wir auf unsere Fähre nach Frankreich gegen 14:00 Uhr einschiffen sollen und fast nur Landstraßen zu fahren haben. Unsere Mittagspause verbringen wir in der Kleinstadt Waterford, dann Weiterfahrt bis Rosslare zum Hafen. Die Reederei hat alle Reisenden sehr lange im Warteraum sitzen lassen, bevor es an Bord ging. Hier treffen wir uns um 18:00 Uhr im schicken Restaurant zum Abendessen. Es folgt eine sehr ruhige Überfahrt.
Mittwoch, 31.8. Rosslare – Cherbourg
Pünktlich um 11:00 Uhr landen wir in Frankreich. Es dauert aber doch bis wir als Footpassenger das Schiff verlassen dürfen. Außerdem funktionierte einer der großen Fahrstühle nicht, sodass Jürgen mit dem Bus vor dem Schiff schon auf uns wartete. Die Rückfahrt von Frankreich durch Belgien nach Hause verläuft ohne Probleme, sodass wir nachts gegen 01:00 Uhr in Minden sind.
Fazit:
Irland – Ein Land der Gegensätze. Der Wind fegt über die steilen Küsten, überall blüht und grünt es. Die Städte sind sehr lebendig und die Landschaft mit ihren steinernen Kreuzen, alten Klöstern und Wehranlagen werden Dank des milden Klimas mit einer üppigen Vegetation überzogen. Man kann zurecht sagen: Die grüne Insel hat uns in ihren Bann gezogen.