Nicht nur Menschen mit gesundheitlichen Beschwerden schätzen den Aufenthalt im herrlichen böhmischen Kur- und Urlaubsort. Marienbad bietet ein umfassendes kulturelles und gesellschaftliches Freizeitangebot:
Kolonnade:
1889 wurden diese imposanten Säulengänge erbaut. Verziert mit Ornamenten im Stil der Neorenaissance ist die gusseiserne Konstruktion eines der bedeutendsten Baudenkmäler Marienbads. In enger Nachbarschaft befi nden sich die Kolonnaden zahlreicher Heilquellen.
Singende Fontäne:
Direkt vor der Hauptkolonnade Marienbads kann man das herrliche Wasserspiel der Singenden Fontäne, im Takt zu klassischer Musik von Chopin, Mozart, Bach, Gounaod, Smetana oder Dvorák, beobachten. Aus mehr als 250 Düsen tanzen die Wasserfontänen in einem fl achen, 18 Meter breiten Rundbecken um eine Blüteskulptur in der Mitte. Am Abend wird die Singende Fontäne von Lichteff ekten begleitet und zeigt ihren Betrachtern ein sinnliches Farbenspiel. Die Fontäne ist in den Monaten von Mai bis Oktober täglich in Betrieb.
Stadtmuseum:
Das Stadtmuseum Marienbads befindet sich im ältesten Haus des historischen Teils der Kurstadt. Das bedeutende Baudenkmal aus den Anfängen des 19. Jahrhunderts ist eines der letzten Beispiele davon, wie die Stadt in ihren Gründerjahren ausgesehen hat.
Stadttheater Marienbad:
1852 wurde im Stadttheater Marienbad erstmals Theater gespielt. Heute stehen außer klassischen Theatervorstellungen auch klassische Konzerte, Operetten und Musicals auf dem Programm. Neben den vielseitigen Vorstellungen ist es auch das im Jugendstil erbaute Gebäude des Stadttheaters, das viele Besucher zum Schwärmen bringt.
Stift Tepl:
Das Kloster Stift Tepl stammt aus dem 12. Jahrhundert und ist für seine barocke Kirche mit den überbordenden Dekorationen sowie seine historische Klosterbibliothek bekannt. Das Stift wurde ab 1950 als Kaserne genutzt. Heute beherbergt es wieder 16 Mönche.